Algiz

Das Leben und der Tod

in ihr vereint


 

Algiz
Die Rune Algiz

Algiz Zuordnungen:

Element: Luft

Baum: Holunder und Erle

Gottheit: die "alcis" die heiligen Zwillinge hierbei könnte es sich um Freyja und Freyr gehandelt haben.

Mineral: Schiefer und Achat


Erklärung des Zeichens: Algiz zählt zu den mächtigsten Schutzrunen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die aufrecht gehaltene Hand mit gespreizten Fingern ein sehr altes Schutz- und Abwehrsymbol ist.

Der Name Algiz kann als Elch gedeutet werden und so kann auch ihre äußere Form als mächtiges Geweih gesehen werden. Allerdings können wir Algiz auch den Raben zuordnen da wiederum die äußere Erscheinung mit den Krähenspuren im Schnee vergleichbar ist. Es gibt zwei Möglichkeiten die Rune zu ritzen, aufrecht oder auf dem Kopf stehend. Sie symbolisiert dann die männlichen oder die weiblichen Aspekte. Sie kann jedoch auch als Geburt und Tod gedeutet werden. Legt man die beiden Formen übereinander so erhält man die Rune Hagalaz. Die Einheit zwischen Mann und Frau wird in diesem Zeichen symbolisiert. In den Niederlanden bedeutet dieses Zeichen Hochzeit.


Ihre magische Kraft: Neben ihrer Schutzfunktion findet auch die Runenstadha in der Runenmagie Anwendung. Der Körper des Magiers stellt an den drei wichtigsten Punkten (Kopf und Handflächen) eine Verbindung zwischen sich und den angerufenen Kräften her. Weitere Funktionen der Rune in der Magie sind ihre Verteidigungskraft wie die Speer form symbolisieren kann und ihre Eigenschaft das Glück anzuziehen. Ein starkes Symbol für eine Schutzrune ist die sternförmige Anordnung der Rune zum

"Helm der Furcht" einem Symbol von "Fafnir" dem Drachen.


Algiz als Heilrune: Sie beruhigt bei starkem Stress indem man sich für einen Moment in sie versenkt. Sie fördert als Amulett die Selbstheilungskräfte.

 

Ein Altnordisches Gedicht sagt:

Das Schilf des Elchs

steht meistens im Sumpf

es wächst im Wasser

und macht schreckliche Wunden,

es badet jeder Mann in seinem Blut,

wenn er versucht, es zu berühren.


ZurückWeiter
Der Rabenbaum  |  webmaster@rabenbaum.com